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Veranstaltungen, Bands und Proberäume auf der Carlshöhe in Eckernförde

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Ein musikalischer Tribut: Wolfram Greifenbergs Erbe auf der Carlshöhe

Wolfram Greifenberg mit Udo Jürgens als Wandmalerei zu sehen in den Proberäumen des Muckemacher e.V. auf der Carlshöhe in Eckernförde

Der Frühschoppen zu Ehren des verstorbenen Wolfram Greifenberg war ein bewegender und bedeutsamer Anlass, der zahlreiche Menschen anlockte. Die herzliche Begrüßung durch Janosch   und Marlies Greifenberg verlieh dem Ereignis eine besondere persönliche Note.

Die Atmosphäre war von Beginn an entspannt und von Vorfreude durchdrungen. Die Bühne war sorgfältig vorbereitet, und als das Scheinwerferlicht auf Janosch Greifenberg fiel, begann er, seine Gedanken mitzuteilen.

In seiner Ansprache richtete Janosch Greifenberg den Fokus auf die Bedeutung der Carlshöhe, einen Ort, den sein Vater mit Leidenschaft und Hingabe schuf. Wolfram Greifenberg hatte die Vision, einen Ort zu schaffen, der nicht nur zum Wohnen und Arbeiten dient, sondern auch ein Zentrum für Kultur und kreatives Schaffen sein sollte. Und diese Vision hat sich verwirklicht.

Besucher des Carls zu Ehren von Wolfram Greifenberg
Besucher des Carls zu Ehren von Wolfram Greifenberg

Marlies Greifenberg führte die Gäste auf eine Reise in die Vergangenheit. Schon während ihres Studiums engagierten sie und ihr Mann sich im Ehrenamt und arbeiteten gerne mit jungen Menschen. Diese Leidenschaft für Engagement und Gemeinschaft prägte ihr Leben.

Während das Softwareunternehmen Dampsoft wuchs, entstand der Wunsch nach einem weiteren Standort. Dies sollte helfen, mehr Mitarbeiter für die wachsenden Aufgabenfelder zu gewinnen. Zu dieser Zeit bot sich die Carlshöhe in Eckernförde als Chance an. Im Jahr 2008 erwarb Wolfram Greifenberg das ehemalige Bundeswehrgelände. Heute erstrecken sich auf diesem 15 Hektar Land sowohl Eigentums- als auch Mietwohnungen.

Marlies und Wolfram Greifenberg teilten nicht nur eine Leidenschaft für ihre beruflichen Projekte, sondern auch für Kunst und Kultur. Diese Leidenschaft führte zur Vision, ein kulturelles Zentrum für Kunstschaffende zu schaffen. Ein Großteil des Geländes wurde für kulturelle und soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Dies führte zu einem blühenden Zentrum der Kreativität und Gemeinschaft.

Die Entstehung des Showpalastes

Die Greifenbergs hatten den Wunsch, im Bereich Kultur professioneller zu agieren. Marlies Greifenberg nahm Kontakt zu Claudia Piehl auf, nachdem sie einen Zeitungsartikel über sie gelesen hatte. Claudia Piehl, eine erfahrene Musikpädagogin, war in verschiedenen Musikprojekten im Raum Eckernförde aktiv und hatte einen Musical-Workshop angeboten.

In Gesprächen entwickelte sich die Idee, auf der Carlshöhe eine Veranstaltungslocation zu schaffen, in der Künstler auftreten können, ohne die Kosten einer großen Stadthalle tragen zu müssen. Claudia Piehl, die früher für das Schmidts Tivoli tätig war, hatte den Traum, einen ähnlichen Veranstaltungsort in Eckernförde zu etablieren. So verwandelte sich die alte Turnhalle auf der Carlshöhe in den heutigen Showpalast, den wir heute kennen.

Ein Musikalischer Tribut: Gemeinsamkeit, Leidenschaft und Erbe

Das Musikprogramm dieses besonderen Tages war eine Hommage an Wolfram Greifenberg, der Musik stets in seinem Herzen trug. Es begann mit dem Auftritt des Duos Albrecht & Geidel, die Nordish Folk-Melodien zum Leben erweckten – eine Musikrichtung, die Wolfram besonders liebte. Irische, schottische und nordische Klänge fanden stets großen Anklang bei ihm.

Die Bühne füllte sich nach und nach mit Musikern, die oft bei der JAM Night dabei waren. Sie präsentierten bekannte Hits wie „Valerie“ und „Save Tonight“. Dank des herausragenden Sounds, kreiert von Christian Rettich vom Muckemacher Verein, wurden die Zuschauer förmlich mitgerissen. Der Höhepunkt des Programms war zweifelsohne der Song „We Are the World“ von Michael Jackson. Dieses Lied symbolisierte genau das, was Wolfram Greifenberg stets am Herzen lag: Gemeinschaft und die Schaffung einer lebenswerten Zukunft für kommende Generationen.

Schließlich betrat die Stoke Jazzband die Bühne und rundete das bunte Musikprogramm ab. Es war ein fröhliches Fest, das trotz des traurigen Anlasses Jung und Alt gleichermaßen begeisterte. Es spiegelte die Vision von Wolfram Greifenberg wider, der in Eckernförde einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

An dieser Stelle möchten wir sagen: Danke, Wolfram! Dein Vermächtnis lebt in der Musik und in den Herzen derjenigen, die du inspiriert und berührt hast. Du hast uns daran erinnert, dass Musik die Seele verbindet und Gemeinschaft und Liebe stärker machen kann als alles andere.

 

 

 

 

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